Unsere Songs sind durchweg hier im aller- aller- allerwestlichsten Zipfel der Republik geboren. Mütter haben sie
keine, die Väter -durchweg aus der Familie - haben ihnen verständliches Deutsch anerzogen und dabei
das Wort „Rock“ -mit all dessen Facetten- schon sehr ernst genommen. Wenn sie schreien, hört man natürlich,
dass sie genau hier aus dem Selfkant kommen. Die Onkels, Tanten, Opas und Omas der Songs sind wohl so etwa
in den Achtzigern zur Welt gekommen, das merkt man den Noten, den Soli, dem Aufbau, dem Sound der Stücke
etwas an…finden wir nicht schlimm…
Kurzum: Alles ist von uns (oder direkten Vorgänger-Bands) geschrieben - genotet und getextet. Die Texte bis
2017 stammen im ganz Großen aus den Federn von Andreas, Jörg und Henning…dann kam Thomas und renaturierte
alte „Sleeping Giants“-Stücke zurück in die heimatsprachige Gegenwart und hält auch ansonsten derzeit so richtig
drauf mit geballter Harmonie- und Text-Kreativ-Power.
Inhaltlich finden sich Teile des alltäglichen Wahnsinns wieder - wir beobachten uns und andere, die Umwelt...und
daraus entstehen Ideen, die in Texte umgesetzt werden.
Da gibt es
Geldsorgen
Kein Moos,
den Umgang mit der virtuellen Welt
Internet,
übertriebenen Reinheitswahn
Propper,
genau wie Beziehungsprobleme und -ängste
Geh nicht fort, …und einige andere…
oder Großschnauzen
Maulhelden,
etwas Liebe hier, etwas Liebe da…
Boxenluder, 100 km/h, Die Zeit.
Musikalisch -es steht ja bereits vielfach oben auf der Seite- geht‘s rockig ab bei uns - leicht bluesig beeinflusst.
Wir sind nicht fest gebunden, sondern sind uns selbst gegenüber offen für alles, was uns gefällt und passt.
Seit Januar 2017 mit Thomas und seinen Keyboards an Bord, sounds the Sound einfach etwas vielfältiger und wir
nutzen die mehr Möglichkeiten mit den Tasten einfach aus.
Bei den Proben wird viel über Sound, Aufbau und Instrumenteneinsatz etc. geredet, jede Idee wird ausgelotet.
Somit hat quasi jeder von uns einen Teil zum Song bzw. aktuellen Arrangement beigetragen. Bis 2017 hat beim
Erfinden und Notieren der Stücke allerdings Andreas den ganz großen Anteil verbucht.
selfkant rock
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